Machthaber Maduro nimmt Bevölkerung als Geisel
Mit den Grenzschließungen isoliert Machthaber Maduro sein Land nun fast vollständig. Aus Angst, die Lieferung von Hilfsgütern könnte der Bevölkerung endgültig zeigen, dass die internationale Gemeinschaft aufseiten der Venezolaner steht, schneidet der Autokrat sie vom Rest der Welt ab. Er nimmt die Bevölkerung quasi als Geisel. Jetzt muss auch das venezolanische Militär erkennen, wohin Maduros Weg führt: in die Diktatur. Die Armee darf sich nicht länger schützend vor ihn stellen. Stattdessen sollte sie ihre eigentliche Aufgabe wahrnehmen: den Schutz der Zivilbevölkerung.
Die internationale Gemeinschaft muss die Öffnung der Grenzen für Hilfsgüter einfordern, bevor sich Hunger und Krankheiten weiter ausbreiten. Die Versorgung mit Hilfsgütern muss sichergestellt werden, damit sich die humanitäre Krise nicht verschärft.